Dienstleistung

Objektbezogene Dienstleistungen.

Leistungsübersicht

Planungs- und Baubegleitendes Facility Management

Ziel des planungsbegleitenden Facility Management ist es, bei Neubauprojekten/Projektentwicklungen bereits in der Planungsphase den zukünftigen Betrieb in den Blick zu nehmen, das Bausoll darauf abzustimmen und somit die zukünftigen Betriebskosten zu vermeiden oder zu senken. Dazu erbringen wir folgende Leistungen:

  • Planreview unter FM-Gesichtspunkten in Abstimmung mit Architekten und Fachplanern
  • Sicherstellung der Voraussetzungen eines funktionsfähigen FM in der Betriebsphase (u.a. räumliche, technische und personelle Voraussetzungen)
  • Prüfung der Bauausschreibungen der technischen Gewerke z.B. hinsichtlich Wartungskonzepten oder bzgl. anderer für den Betrieb relevanter Aspekte
  • Betriebskostenschätzungen/-tendenzen (und in späteren Leistungsphasen Betriebskostenberechnungen)
  • Unterstützung bei Mietvertragsverhandlungen mit Investoren/Mietern bzw. Mietinteressenten
  • Vorbereitung bzw. Begleitung der Ausschreibung von FM-Leistungen
Immobilien-Portfolioaufnahme, -analyse, -optimierung
Wir analysieren Ihr Immobilienbestandsportfolio sowohl nach klassischen Kriterien (Wert, Alter, Flächenarten, Nutzungsarten etc.) als auch nach organisationsrelevanten (z.B. Betreuungskomplexität) und entwickeln Vorschläge zu deren Optimierung.
Einkaufsoptimierung / Leistungsbündelung
Zugekaufte Management- und Sachleistungen bestimmen häufig wesentlich darüber mit, ob eine Immobilie oder ein ganzes Bestandsportfolio die gewünschte Rendite abwerfen. Wir prüfen für Sie Ihre Einkaufspreise und –strukturen. Bei Bedarf entwickeln wir Vorschläge zur Leistungsbündelung und Lieferantenreduzierung und helfen Ihnen bei der Um- und Durchsetzung. Dabei achten wir auf faire Bedingungen für beide Seiten, denn nur dann können solche Maßnahmen nachhaltig ihre Wirkung entfalten.
Standardisierung von PM / FM-Leistungen
Unternehmen mit dezentraler Immobilienstruktur (Banken, Versicherungen, Fondsunternehmen etc.) weisen häufig keine Standards bei den Managementleistungen auf. Jeder Standort weist unterschiedliche Service-Level auf, für jede Immobilie werden andere Dienstleister beschäftigt. Potentielle Skaleneffekte werden nicht realisiert. Die fehlende Standardisierung liegt auch daran, dass kaum ein Gebäude dem anderen in seiner Anlage gleicht, die Anforderungen der Nutzer höchst unterschiedlich sind sich der Wohlfühlfaktor des Nutzers nicht so einfach in schematisierten Bewertungskriterien unterbringen lässt. Dennoch liegen die Vorteile der Standardisierung zur Optimierung des PM und FM auf der Hand. Wir begleiten Sie bei Aufbau und Umsetzung Ihrer individuellen Standards, indem wir zunächst Datentransparenz schaffen, dann die Umsetzung unter Einbeziehung der Betroffenen realisieren.
Ausschreibungsbegleitung

Die Vergabe von Immobilienmanagementleistungen an Dritte ist eine – häufig unterschätze – komplexe und fehleranfällige Führungsaufgabe. Den richtigen Dienstleister zu finden und bereits im Ausschreibungsverfahren die Basis für die erfolgreiche Steuerung im Echtzeitbetrieb zu legen bedarf erheblicher Kenntnisse und Erfahrungen. Wir verfügen über diese Voraussetzungen und begleiten Sie gern in allen Phasen eines solchen Prozesses:
•  Ist-Kosten-Analyse /Bedarfsanalyse
•  Erstellung der Leistungsbeschreibungen / Leistungsverzeichnisse / Vertragsentwürfe
•  Leistungsspezifikation / EP-Kataloge, Service Level Agreements (SLA)
•  Vergabemanagement
•  Inbetriebnahme / Implementierung

Profitieren Sie von unserer in zwei Dekaden erworbenen Erfahrung!

Benchmarking / Steuerung / Controlling

Steuerung und Kontrolle bleiben die originäre Aufgabe des Immobilieneigentümers. Unabhängig davon, welche Aufgaben Sie an Dritte delegieren. Basis bietet ein Planungs- und Kontrollsystem sowie ein dazu passendes –hierarchisch aufgebautes – Reporting, das Ihnen den schnellen, auf Wunsch aber auch tiefgehenden Überblick über alle wesentlichen Geschäftsvorgänge ermöglicht. Zur Bewertung helfen Benchmarks aus dem eigenen Unternehmen, vor allem aber zu vergleichbaren Unternehmen bzw. Portfolien oder Objekten. Wir helfen Ihnen beim Aufbau bzw. der Weiterentwicklung dieser Systeme.

Betriebskostenüberprüfung, -optimierung

Betriebskosten werden häufig unterschätzt, weil sie als umlagefähig gelten. Zum einen ist dabei durchaus der nicht-umlagefähige Teil von Interesse. Wichtiger aber ist noch, dass die umlagefähigen Anteile der Betriebskosten der Immobilie als „zweite Miete“ immer mehr in den Fokus der Mieter geraten und entscheidend für die nachhaltige Vermietbarkeit werden. Wir durchleuchten Ihre Betriebskosten, benchmarken sie mit vergleichbaren Objekten und entwickeln Vorschläge zu deren Reduzierung.

Flächenmanagement / Effizienzsteigerung
Die Anforderungen an Ihre gewerblich genutzten Flächen verändern sich ständig. Geändertes Arbeitsverhalten, Umzüge, Änderungen der Nutzungsart, Leerstände sind allgegenwärtig. Erforderlich ist es daher, einen ständigen Überblick über die Flächenbestände zu haben, um aktiv die jeweils wirtschaftlichste Lösung realisieren zu können. Wir geben Ihnen die Hebel zur Effizienzsteigerung in die Hand, indem wir Transparenz bei den Flächen schaffen und Ihnen Maßnahmen zur Optimierung vorschlagen. Auf Wunsch unterstützen wir Sie bei der Umsetzung von Maßnahmen, z.B. beim Projektmanagement für große Umzüge.
Nachhaltigkeitsoptimierung im Bestand
Der Fokus bei der aktuellen Diskussion um die Nachhaltigkeit von Immobilien liegt stark auf Neubauten und den dafür zu vergebenden Gütesiegeln. Erst ganz allmählich wird deutlich, dass gerade im Bestand die größten Reserven liegen. Wir analysieren Ihren Bestand anhand von Nachhaltigkeitskriterien, ermitteln die Kosten und Ertragssteigerungspotentiale, entwickeln eine langfristige Strategie und erstellen einen machbaren Maßnahmenplan zur Verbesserung der Nachhaltigkeit für jedes einzelne Objekt.
Mediation / Schlichtung im Dienstleistergeflecht
Häufig kommt es in der Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Dienstleister zu Konflikten. Diese können auf persönlich Konflikte zwischen den Partnern zurückzuführen sein, z.T. sind sie jedoch auch strukturell bedingt. Sie entzünden sich z.B. an unterschiedlichen Ansichten über die Qualität der Dienstleistungserbringung bzw. des Dienstleisterpersonals oder an der Frage, ob bestimmte Dienstleistungen zum Leistungsumfang gehören oder nicht. Eine Kündigung wird häufig von beiden Seiten gescheut, auch weil man die damit verbunden Risiken einer rechtlichen Auseinandersetzung vermeiden möchte oder die adäquate Weiterführung der operativen Prozesse gefährdet sieht. Wir haben Erfahrung bei der Lösung solcher Konflikte. Wir schaffen Transparenz in der vertraglichen Situation und rekonstruieren mit beiden Partnern die Ursachen für die Konflikte. Ziel ist es, eine von beiden geteilte, neu aufgebaute und positive Basis der Zusammenarbeit zu finden. Eine entsprechende Vereinbarung besiegelt die Mediation.
Treuhänderische Prüfung von Dienstleisterverträgen
Neutral und treuhänderisch überprüfen wir die zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bestehenden vertraglichen Schnittstellen. Wir betrachten dabei beide Marktseiten und objektivieren die Situation. Auf Wunsch lösen wir bestehende Konflikte im Rahmen einer -> Mediation / Schlichtung im Dienstleistergeflecht.
Qualitätssicherung, Kundenzufriedenheitsanalysen

Im Gegensatz zu materiellen Produkten lässt sich die Qualität der Dienstleistung nicht ganz einfach beurteilen. Maßnahmen der Qualitätssicherung dienen dazu, Vertrauen dahingehend zu schaffen, dass der Dienstleister die Qualitätsanforderungen konstant und in der erforderlichen Qualität erbringt. Wir analysieren und testen für den Auftraggeber – auf Wunsch auch ohne Wissen des Dienstleisters – die Qualität der Leistungserbringung. Dafür entwickeln wir für jede Dienstleistung ein passendes Testinstrumentarium.

Mitentscheidendes Kriterium für die nachhaltige Erzielung von Mieterträgen und damit eine angemessene Objektrendite ist die Zufriedenheit Ihres Mieters. Auf Wunsch erheben wir systematisch diese Zufriedenheit. Unsere Erfahrung zeigt, dass die Nachteile solcher Erhebungen (z.B. die Angst, „schlafende Hunde zu wecken“) bei weitem von den Vorteilen (enge Kommunikation mit dem Kunden, Gewinnung von Anhaltspunkten für Optimierungen) überwogen werden.

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Dr. Matthias Kronast
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